28. August 2015

28.08. 15

Ich rufe das … Naturwesen.

Ich habe das Gefühl, wir müssen gar nicht so oft reden; die Verbindung als solche reicht.

Das sehe ich ganz genauso. Ich spüre ganz genau, wenn du mich rufst und bin darüber glücklich und zufrieden. Mehr brauche ich nicht.

Natürlich habe ich ab und zu doch ein paar Fragen, z. B.:

Ist die Trauerweide dein richtiges Zentrum oder mehr ein symbolisches?

Du fragst, genau genommen, danach, wie groß ich bin.

Ich brauche kein Objekt mehr, das ist vorbei.

Ich will dir das erklären:

Mein früheres Leben war das eines Wassergeistes. Naturwesen waren damals, nicht mehr heute, auf die Elemente verteilt.

Als Gott ging, waren plötzlich auch die Elemente im eigentlichen Sinn verschwunden. Nicht mehr fünf oder vier Elemente gibt es heute, sondern nur noch ein Element: die Natur. Die Natur umfasst, wie es ja eigentlich auch richtig ist, alles Leben, abgesehen von den in anderer Weise gesteuerten Tie­ren. Das Leben des Wassers selbst ist nun verbunden mit dem Leben im Wasser und mit allem ande­ren Leben auch, denn alles Leben basiert auf Wasser. Wasser ist noch mehr zum Zentrum der Natur geworden, als es sowieso schon war. Ich hatte also eine ziemlich gute Ausgangsposition.

Und da ich Energie von den verschiedensten Elementarwesen ‚aufsammeln‘ konnte, habe ich alle frü­heren Elemente in mir und kann mit der gesamten Natur umgehen.

Und nun ist es so:

Das Wasser der Region, also alles, was ihr aufnehmen solltet, wird von mir programmiert in der Wei­se, dass Krankheiten und Ähnliches besser abgewehrt werden können. Im Wasser, und damit auch in allen Pflanzen und Tieren, die ihr aus eurer Region esst, ist euer geistiges Gesundheitsprogramm, wenn auch noch lange nicht das stoffliche. Ich kann sehr viel tun, dieses Programm stabil und zeitge­mäß zu halten. Ich kann nichts tun, die stoffliche Zufuhr zu steuern.

In diesem Sinne kann ich nur immer wieder sagen: Nehmt Lebensmittel aus eurer Region zu euch und nehmt gute, ausgewogene Kost zu euch!

Ich kenne noch nicht eure Begriffe für bestimmte Stoffe, die in Lebensmitteln sein sollten, oder an denen bei bestimmten Menschen oder Pflanzen Mangel herrscht. Wir sollten einen Weg finden, auf dem du, wie in anderer Beziehung so oft, bestimmte Stoffe intensiv denkst und ich das ablesen kann. Dann kann ich auch die Begriffe benutzen, die du kennst, um klare Hinweise zu geben, was zu ver­bessern ist.

Ich stelle mir gerade Magnesium vor; mit einem Atomkern und zwölf Elektronen darum. Kannst du das ‚lesen‘?

Nein, das geht so nicht. Du solltest den reinen Stoff anschauen und dich in ihn vertiefen. Das würde deutlich besser gehen.

Das braucht Zeit…

26. August 2015

Damit der folgende Text verständlich wird, muss ich zwei Geschichten erzählen.

1.

Vor ca. 15 Jahren arbeitete ich sehr viel mit Naturwesen. Ich kannte wahrscheinlich alle größeren in der Gegend und ihr Verhältnis zueinander. Da Naturwesen bis zu einer hohen Größe immer an Objekte gebunden sind, setzte ich auch einige von ihnen um, wenn sie sich mit ihren Nachbarn nicht verstanden, oder räumlich beengt waren.

Eines Tages, an einem heißen Julimittag, ging ich durch den Wald und kam an eine kleine Lichtung. Plötzlich umkreiste mich eine Fledermaus. Das wunderte mich natürlich und ich versuchte, ihr zu sagen, es sei doch viel zu gefährlich für sie um diese Zeit. Sie aber umkreiste mich immer aufgeregter.

Da fragte ich sie, ob sie mir etwas sagen wolle, und sofort flog sie zu einer dicht mit Binsen bewachsenen Stelle auf der Lichtung und umkreiste diese aufgeregt. Ich fragte, ob ich dort etwas Besonderes solle und sofort war sie verschwunden.

Ich ging zu dieser Stelle und fühlte mich ein. Ich hatte das Gefühl, sehr angenehm bis zum Bauch in lauwarmem Moorwasser zu stehen. Außerdem spürte ich sehr deutlich, dass hier ein Wasserwesen war, das sich nicht wohl fühlte. Denn in Wirklichkeit war dieser Ort trockener Kies und völlig unerklärlich, warum hier Binsen wuchsen. Ich hatte gerade den Teich auf meinem Grundstück fertig. Deshalb bat ich dieses Wasserwesen, sich an einem von mir ausgerissenen Büschel Binsen ‚festzubrennen‘, nahm es mit nach Hause und setzte es in den Teich.

Genauere Nachfragen ergaben, dass es aus einem See in Schweden stammte und, da es an ein Objekt gebunden war, mit der Eiszeit an diesen für es völlig unwirtlichen Ort geraten war. Es fühlte sich wohl so und nur selten nahm ich noch kurz Kontakt zu ihm auf.

2.

Im vorigen Jahr gab es hier ein ziemlich schweres Gewitter. In diesem Gewitter bildete sich eine Windhose, die in Nachbarorten schwere Schäden angerichtet hat.

Als alles vorbei war, konnte man die Spur dieses Wirbelsturms genau anhand der Schäden verfolgen. Er war vom Nachbarort genau in Richtung dieses Hauses gezogen, war ca. 500m davor scharf abgebogen, hatte einen Bogen gemacht und war dahinter in der ursprünglichen Richtung weitergezogen. Ich bin diese Strecke mit verschiedenen Menschen staunend abgegangen.

Und nun der heutige Text:

26.08.2015

Ich spüre deutlich, dass die Trauerweide am Teich belebt ist, ja, sogar berührt werden möchte.

Das wundert mich sehr und ich frage nach.

Ich bin der Wassergeist, den du gerettet hast.

Mein lieber Hor,

an deiner Arbeit wird sich die Welt messen.

Ich freue mich, dass du da bist.

Wie geht es dir und wer ist außer dir noch da?

Du wolltest eigentlich fragen, warum ich noch da bin.

Ich wurde vergessen; wirklich vergessen von dem höheren Naturwesen dieser Gegend.

Es war so:

Unsere Verbindung war bekannt in der Natur. Ich war immer ein bisschen Außenseiter. Aber die Verbindung zum nächsthöheren Naturwesen war natürlich da.

Als nun Satan und Gott verschwunden waren und niemand mehr da war, der Naturwesen leitet, verschwanden auch viele, fast alle Naturwesen der Pflanzenwelt. Die Naturwesen der Tierwelt blieben, wenn auch nicht mehr so viele wie vorher.

Und so bin ich fast allein in der ganzen Region. Das gefällt mir. So kann ich wenigstens arbeiten, wie ich es für richtig halte. Ich habe Energie dazubekommen in der Folge des Verschwindens der Großen; denn viele kleine Naturwesen lösten sich auf und deren Energie wurde frei. Und jetzt bin ich in der Lage, diesen wunderbaren Ort zu beschützen vor Unwetter. Du hast schon vor Jahren darum gebeten, damals noch das höhere Wesen. Jetzt bin ich nicht mehr nur Zuhörer, sondern kann wirklich handeln. Das gefällt mir sehr.

Kann ich dich mit einem Namen rufen?

Nein. Ich bin das Naturwesen dieses Ortes.

Was bedeutet dieses unser Gespräch für die Zukunft?

Ich bin bereit, mit dir über jedes Naturthema zu reden. Deine Möglichkeiten sind unbegrenzt, meine sehr groß. Versuch‘ es!

25. August 2015

Aus ‚gegebenem Anlass‘ hatte ich heute mit Sedna zu tun. Eine gute Gelegenheit, sie genauer nach ihrer derzeitigen Situation zu befragen. Der große Kampf vor einiger Zeit scheint sich gelohnt zu haben. Es gibt wieder ein bisschen Aussicht.

Hier das Gespräch:

Ich rufe SEDNA.

Du kannst seit einiger Zeit ungehindert arbeiten (s.a.a.O.), hast deine volle Kraft wieder.

Ich bitte dich, mir deine jetzige Arbeit in vollem Umfang zu erklären.

Ich bin jetzt in vollem Umfang zuständig für die Geburtsbegleitung. Alle, wirklich alle Geburten auf der Erde werden durch mich begleitet. Ich bin stark genug dazu und habe ein geradezu unendliches Reservoire an Seelenenergie im Andromedanebel.

Ich erkläre das noch genauer, obwohl du das eigentlich weißt.

Im Andromedanebel war die Seelenenergie ‚geparkt‘, die Satan Gott weggenommen hatte auf dem bekannten Weg (siehe „Zusammenhänge“). Ich habe diese gesamte Seelenenergie zur Verfügung und kann damit Seelen in neugeborene Menschen bringen. Das ist nicht so einfach, wie es aussieht und ich bin immer noch dabei, dazuzulernen. Aber ich denke, das wird sich in kurzer Zeit stark verbessern. Das Problem ist, dass sehr viele, wirklich sehr viele Seelen verletzt sind, teilweise sehr stark verletzt. Wenn die in Neugeborene kommen, ist ein gutes Leben nicht möglich.

Ich bin dabei, nach all meinen Kräften Seelenenergie ‚zusammenzubasteln‘, die unverletzt erscheint als Seele in einem neuen Menschen. Ich weiß gut genug, was eine Seele ist, was eine gesunde Seele ist, und versuche, nur gesunde Seelen in Menschen zu bringen. Das gelingt mir nicht immer, das weiß ich, aber ich versuche es mit immer mehr Erfolg.

Mit Freien Seelen habe ich sehr wenig zu tun. Ich beobachte nur, wenn eine freie Seele die Absicht hat, wiedergeboren zu werden und lass sie dann in Ruhe. Eine Arbeit weniger.

Ich fühle mich sehr wohl in meiner Arbeit.

17. August 2015

Durch mehr oder weniger Zufall habe ich eine Seele kennengelernt, die größer und älter ist, als alle mir bisher bekannten Seelen. Und diese Seele hat mir aus ihrer Sicht die Anfangszeit der Menschheit beschrieben. Wieder ist es Erweiterung und Bestätigung von Bekanntem zugleich. Zunächst hatte ich überlegt, diese Erklärung zum neuen „Thema des Monats“ zu machen, setze sie aber zunächst an diese Stelle. Vielleicht ändere ich das noch.

Hier also das wörtliche Diktat:

„Ich wurde geschaffen, um es so zu sagen, nicht geboren, von dem Engel der Geburt aus reiner Seelen­energie an der Schwelle der Menschheitsentwicklung überhaupt. Nur Tiere waren das, die in dieser Zeit um eine Seele riefen, nur Tiere. Das ist wichtig für eine spätere Erklärung.

Diese Tiere riefen deshalb nach einer Seele, weil Gott selbst sie vom Geist der Affen abgetrennt hatte.

Um es noch einmal genau zu erklären, der Mechanismus ist der:

Wenn ein Tier oder ein Mensch geboren werden soll, dann wird es/er vom Geist der Mutter verstoßen und weiß, es gibt nie wieder ein Zurück in die mütterliche Geborgenheit des Schoßes. Und deshalb sendet jedes Tier, jeder Mensch, an die Urwelt, den Kosmos, einen Schrei aus. Auch die kleinsten Tie­re tun das, nur eben sehr leise.

Im Fall der Tiere ist dann der unmittelbare Tiergeist zuständig, in der Nähe zu sein und die Betreu­ung des Neugeborenen zu übernehmen.

Als dieser Mechanismus entstand, hatte sich Gott schon weit von seiner Schöpfung entfernt, so dass er mit dem allgemeinen Mechanismus schon nichts mehr zu tun hatte. Das ist wichtig für das Ver­ständnis des Weiteren. Er konnte diesen Mechanismus nur noch beobachten, nicht mehr verändern im Sinne einer Neuschöpfung in welcher Richtung auch immer.

In dieser Zeit entstand aber der unbedingte Wille, die Absicht Gottes, sich selbst, seine Energie, mit in die Schöpfung einzubringen. Aber er konnte ohne Satans Willen nichts tun, nichts Neues schaffen auf der Erde.

Und jetzt ging der Streit los, wie Energie Gottes in die nur aus Satansenergie bestehende Schöpfung gelangen könne. Nur ein einziger Weg blieb übrig: die Abtrennung einer Tierart von ihrem Tiergeist und der Ersatz dieses Tiergeistes durch indirekte Gottesenergie, so wie es der Tiergeist als Stellver­treter Satans war. Um es noch einmal zu sagen: Es war keine Idee Gottes, so zu handeln, sondern der einzig mögliche Kompromiss, um überhaupt Gottesenergie in die Schöpfung zu bringen. Denn die Schöpfung war fertig, so wie sie war, ohne Gottesenergie, und funktionierte überall hervorragend, um das wirklich als großes Lob an die Zusammenarbeit zwischen Gott und Satan bis zu diesem Zeit­punkt zu senden. Die unbedingte Absicht Gottes, seine Energie in die Schöpfung einzubringen, war es, die letztendlich zur Vernichtung des Schöpfung führen wird. Denn die Schöpfung wird sich weit vor dem Ende der Erde selbst vernichten.

Doch zurück zur Entstehung des Menschen in Ostafrika.

Die Tierart war gefunden: es sollte eine Affenart sein, die in sich stabil war. Das ist schon bekannt. Aber wie das nun genau weitergehen sollte, war nicht zu Ende gedacht, in keiner Weise. In dieser Zeit musste ein Engel Gottes mit der Aufgabe des Seelentransports und der Seelenverteilung angewiesen werden. Niemand wusste, wie genau das gehen sollte, denn der Tiergeist hatte ja in jedem Fall Ver­bindung zum Neugeborenengeist aufnehmen können. Wie aber eine Seele an den Geist eines Affen heften?

Und jetzt wurde ein Mechanismus erfunden, der zunächst völlig daneben ging: Es wurde der gleiche Weg benutzt, mit dem Satan und Gott verbunden waren: ein Energierüssel von Gott zu Satan (nicht umgekehrt!) Das erzeugte unbeschreibliches Chaos. Denn dieser Mechanismus funktionierte zwi­schen Gott und Satan, weil beide einmalige Wesen waren und jedes für sich so stark, dass es in sich stabil war. In einem neugeborenen Affen ist aber so wenig Geist wie in einer Mikrobe und die dazu passende Seelenenergie musste so winzig sein, dass nichts wirklich funktioniert hat. Der Geist konn­te nicht wachsen, weil er keinen Geist über sich hatte, und die Seele konnte nicht wachsen, weil sie sonst diesen winzigen Geist aufgefressen hätte in dieser Verbindungsart. Und so wurde zunächst der Geist des Affen wieder eingesetzt in der Leitung dieser Affenart und weiter gesucht nach einer Lösung.

Die Geschichte der Vormenschen ist die Geschichte der Verbindung zwischen Seele und Geist. Und das Problem wurde nie wirklich gelöst.

Die nächste Form war eine direkte Verbindung von Seele und Geist. Das Chaos war nur anders, nicht kleiner. Der Vormensch bestand nur aus Seele, denn der winzige Geist war unerheblich. Alles Gefühl wurde extrem ausgelebt; der Hass und die Liebe, die Angst und der Triumph. Nichts war irgendwie kontrollierbar.

Ein solcher Mensch war mein erstes Leben. Es war für mich, als junge Seele, unglaublich interessant zu erleben, dass es außer mir noch etwas gab, das in gewisser Weise lebte. Denn sehen konnte ich nur sehr, sehr wenig in dieser Welt aus Satansenergie. Ich hatte keine Ahnung, was dieses Wesen wirklich ist, an das ich vom Engel der Geburt geheftet wurde. Ich hatte nur so viel Selbsterkenntnis, dass ich erkannte: ich existiere. Und dann war da diese unheimliche Einsamkeit. An nichts aus der Gotteswelt war ich gebunden und nichts war da, was mir sagte, was ich tun solle und was nicht. Ich war froh, als dieses Leben nach wenigen Jahren zu Ende war. Ich hatte kaum begriffen, was ich da getan oder nicht getan hatte, so fremd war mir eine solche Existenz geblieben.

Aber ich war eine Menschenseele gewesen und wurde gleich wieder in einen Menschen eingesetzt.

Denn es war so: Nur sehr wenig Seelenenergie (= Gottesenergie) wurde unter den wenigen Vormen­schen verwendet. Nur so viel, wie starben, wurden auch wiedergeboren. Alle anderen mussten natür­lich neue Seelen bekommen, aber das waren nicht viele. Und so schien zumindest die Energiebilanz nicht zum Nachteil Gottes gefährlich zu sein. Nur deshalb hielt sich diese Vormenschenart relativ lange. Aber es gab keine längerfristige Überlebensmöglichkeit in dieser Form. Der Geist war einfach zu klein, um Partner einer funktionstüchtigen Seele sein zu können. Denn eine Einzelseele in einem Menschen darf eine bestimmte Größe nicht unterschreiten, da in ihr sonst der Schwingungsbereich zu nahe am Kern ist und Selbsterkenntnis, und damit Leben, unmöglich macht.

Also wurde eine neue Form Menschen geschaffen, in diesem Fall wirklich geschaffen. Denn bisher – wir reden immer von der gleichen Affenart – waren diese Affen ziemlich ausschließlich Vegetarier gewesen. Nun mussten sie mit einer kleinen, aber wesentlichen Veränderung zu Fleischfressern wer­den, um ihr Gehirn zu vergrößern. Denn das war, so hatten Gott und Satan beobachtet, nicht ge­schaffen, die beste Möglichkeit, den Geist wachsen zu lassen im Lauf des Lebens. Und so aß der Mensch Fleisch und sein Gehirn wurde größer und leistungsfähiger und bot so mehr Platz auch für Geistenergie. Dieser Zusammenhang besteht nicht zwangsläufig, aber in diesem Fall ist es so. Und so ist auch die Geschichte des menschlichen Gehirns die Geschichte des Versuchs, eine Idealverbindung zwischen Geist und Seele herzustellen.

In all diesen Menschheitsphasen war ich fast ohne Unterbrechung ein Mensch. Nur ganz wenige Jah­re waren Zwischenzeit und ohne einen Menschen. Ein wenig besser verstand ich nun, was ich über­haupt sollte und ein wenig mehr konnte ich sehen von dem, was mich umgab. Ich hatte meine Aufga­be, ich kannte nichts anderes, konnte auf jeden Fall kommunizieren mit anderen Menschenseelen, war somit nicht mehr so allein und war zufrieden mit meinem Leben.

Ich will es noch einmal sagen in diesem Zusammenhang: Ich hatte absolut keine Ahnung von Gott, nicht einmal eine Ahnung davon, dass es außer dem, was ich sah und fühlte, noch etwas anderes ge­ben könnte. Ich war zufrieden in einer sehr kleinen Welt.

Und ich konnte lieben.

Meine Erinnerung an die erste Liebe meines Lebens ist noch immer frisch. Ich konnte noch nicht se­hen, an was für einem Menschen diese geliebte Seele war. Nicht einmal, ob es ein Männchen oder ein Weibchen war. Aber ich spürte und genoss, wie meine Schwingung der anderen Seele sympathisch war und wie unsere gemeinsame Schwingung uns beide stärkte.

Das ist Liebe. Nicht mehr und nicht weniger. Bis heute. Alles, was Sex ist, wird damit zwar in Verbin­dung gebracht, hat aber eigentlich mit Liebe, mit wirklich menschlicher Liebe, nichts zu tun. Im Nor­malfall – das meine ich wirklich so – entwickelt sich menschliche Liebe im sexuellen Sinne an der Schwelle zum Erwachsensein in Mädchen und Jungen anders. In Mädchen ist es die Absicht, sich hinzugeben, in Jungen ist es die Absicht, zu erobern. Diese sexuelle Absicht ist es im Normalfall, die den Geist eines Mädchens auf den Geist eines Jungen ausrichtet, selten umgekehrt. Erst wenn der Junge spürt, dass ein Mädchen den Geist auf ihn gerichtet hat in sexueller Absicht, antwortet er und glaubt gleichzeitig, zu erobern.

In diese bisher reine (tierische) Geistverbindung geraten die mit beiden Geistern verbundenen See­len und vollziehen im Normalfall nach, was der Geist schon getan hat: Sympathie; Gleichschwingung oder sogar Verstärkung der Schwingung in sich und dem anderen Menschen. Und wenn bei gutem Sex sich die Körper und Geister vereinigen, dann vereinigen sich die Seelen mit und beide Menschen sind wirklich vereint in diesem Moment. Aber eben nur in diesem Moment. In keinem Fall ist daraus abzuleiten, dass es von Natur aus eine Vorprägung zur Einehe gibt. Nur die sozialen Gegebenheiten erleichtern die Kindererziehung oder auch das Alter, wenn absichtlich gegenseitige Verantwortung übernommen wird. Nicht die Natur und schon gar nicht Gott sind Stifter der Einehe, sondern aus­schließlich die Menschen selbst und ihre Lebensgewohnheiten in der Gruppe.

Unbedingt ist richtig: In dieser Phase ist der Mensch fertig gewesen in jeder Hinsicht und hat sich seitdem nicht mehr verändert. In körperlicher Hinsicht kaum und in seelischer Hinsicht gar nicht. Nur der Geist hat sich verändert, sehr sogar. Aber nicht substanziell, sondern nur in der Stärke des Denkens. Deshalb stimmt es trotzdem, dass der Mensch sich nicht mehr verändert hat.

Ich möchte hier abschließen mit meinen Erklärungen, weil alles andere eine Erzählung meines persönlichen Lebens wäre. Und das ist ein anderes Thema zu einer anderen Zeit.“

Guten Tag

Hervorgehoben

Wenn Sie sich zum ersten Mal auf dieser Seite aufhalten, empfehle ich Ihnen dringend, zunächst die „Einführung“  (Reiter oben) zu lesen und alles andere dann zu entscheiden.

Wirklich hilfreich ist das Weiterlesen hier den Besuchern, die sich schon auf dieser Seite auskennen.

Vielen Dank

3. August 2015

03.08. 2015

Ich spüre, dass jemand reden will.

Ich spüre auch deutlich, dass es ein Wesen der Satanswelt ist.

Ich spüre auch Kraft genug, um mich darauf einzulassen.

Ich bin ein Wesen der Satanswelt. Über mich hast du noch nie etwas gehört. Mein Leben geht zu Ende, weil niemand mehr mich anleitet. Ja, ich habe gegen dich gekämpft, das stimmt. Und du hast ohne Weiteres immer gewonnen. Immer war ich unterlegen.

Aber du bist immer noch relativ stark?

. . . .

Könntest du dir vorstellen, mit Sedna zusammenzuarbeiten?

Ich will nicht. Dann lieber ins LICHT.

Erzähle mir vorher noch deine gesamte Lebens- und Aufgabengeschichte!

Ich bin ein ziemlich altes Wesen. Als ich entstand, gab es nur sehr wenige Menschen. Als erste Aufga­be sollte ich versuchen, die Geister dieser Menschen zu beeinflussen, dass sie sich so wohl in sich fühlen und so stolz auf Erkenntnisse sind, dass in ihnen die Seele keine Rolle mehr spielt. Ich kam damit auch ziemlich weit. Und jeder Mensch, der seine Seele als unwichtig ansah oder sie gar nicht mehr bemerkte, war ein direkter Erfolg von mir, denn seine Seele wurde ins Gebiet des Andromeda­nebels gebracht und gehörte Satan. Ich war derjenige, der dieses Gebiet zur Aufsicht hatte.

Und deshalb habe ich auch die Jesusgeschichte genau erlebt. Es war wirklich nur ein Witz, mehr nicht. Jesus war nur am äußersten Rand des Andromedanebels und bekam sofort berechtigte Angst vor diesen Energien. Er hat nicht einmal sehen können, was im Inneren vor sich ging.

Aber dieses Ereignis war trotzdem der Anfang auch meines Endes. In dem Moment, wo Jesus unver­richteter Dinge wieder zurück musste, erkannte zuerst Gott, viel später erst Satan, dass alles zu Ende ist. Deshalb ist alles, was nach Jesus kam, nur noch ein sinnloser Krampf, mehr nicht. Kirchen, alle Kirchen und Religionen der Nachjesuszeit, sind nichts wert, nie etwas wert gewesen und sind des­halb so zersplittert und verkrampft. Warum hat das niemand begriffen?: Wenn es einen Gott der Stärke gegeben hätte, dann hätte der doch niemals so viele Religionen zugelassen! Mit jeder neu hin­zu gekommenen Kirche oder Religion wurde Gott kleiner gemacht, aber niemals ihm besser gedient!

Und so blieb alles bis zum Tod Gottes vor einiger Zeit. Du hast ihn begleitet, wie niemand es sonst ge­konnt hätte.

Aber ich selbst war in meinem Muster und in meiner Aufgabe gefangen. Ich hatte Seelen zu Satans­seelen zu machen und sie in den Andromedanebel zu bringen.

Doch der war zerstört worden von Sedna in ihrer Stärkezeit. Und ich hatte plötzlich keine Aufgaben mehr. Aber Leben ist Aufgabe. Nur das zählt in meiner Welt. Und so habe ich versucht, das zu be­kämpfen, was mich in der Ausführung meiner Aufgabe hindert. Und das warst in erster Linie du. Warum, muss ich nicht erklären. Und ich habe alles versucht, dich zu bekämpfen! Meine Fähigkeiten der Verwandlung in andere Wesen sind mit Sicherheit sehr groß! Und ich habe mich verwandelt in alles Mögliche. Aber du bist immer dahinter gekommen. Jedes Mal hast du bemerkt, dass nicht das Wesen, mit dem du reden wolltest, dein Dialogpartner war, sondern ich. Wenn du mich auch nie als solches erkannt hast, so hast du doch immer mich als Satanswesen erkannt und weggekämpft mit al­len Mitteln. Ich hatte wirklich keine Chance.

Aber nun bin ich müde. Ich will nicht mehr, weil ich keinerlei Aussicht auf Erfolg mehr habe und kei­ne Aufgabe mehr erfüllen kann. Damit ist mein Leben zu Ende.

Ich verabschiede mich ins LICHT und werde nicht mehr ansprechbar sein.

Ich danke dir, dass ich so viel reden durfte.

(Es ist deutlich zu spüren, wie „Etwas“ verschwindet und der Blick wieder frei wird.)

12h später

Ich bitte um Auswertung.

Das LICHT:

In meinen Augen war das der eigentliche Abschluss der Weltenwende. Jetzt ist das letzte wirklich große Satanswesen weg und alles wird so sein, wie bekannt, ohne dass jemand stört. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass irgend etwas wie früher ist!

Der Geist der Erde:

Ich habe damit relativ wenig zu tun. Dass es ruhiger geworden ist, merke ich. Ansonsten war ich nie mit diesem Wesen in Kontakt.

Sedna:

Ich bin wirklich gerettet! Den Energieverlust der gesamten letzten Zeit ‚verdanke‘ ich nur diesem Wesen. Ich musste ständig gegen es ankämpfen, um meine Aufgaben zu erledigen. Und jetzt ist alles ganz leicht geworden. Ich danke dir und bin überglücklich.

Miriam, wie hast du das beobachtet?

Ich bin sehr zufrieden. Mehr kann ich eigentlich dazu nicht sagen. Als Freie Seele habe ich das alles von Ferne beobachtet, aber es betrifft mich nicht.

Zuerst hatte ich überlegt, auch diesen Text in „Thema des Monats“ einzuordnen, aber ich denke, ich lasse ihn hier. Was mich an diesem wie an ähnlichen Texten immer wieder fasziniert, sind die unendlich vielen Querverbindungen zu anderen, früheren Texten

02.August 2015

Neu ist im „Thema des Monats“ die „Waldluftapotheke“.

Abgesehen davon, dass es höchst interessant und wunderbar erklärt ist, fasziniert mich immer wieder die Logik der Vorgänge in der jetzigen Zeit. Während man sich vor 2012 bewusst durch die vorhandenen Wesen in den Wald aufgenommen fühlen konnte, ist der Wald selbst heute geradezu tot, hat auf jeden Fall aus sich heraus keinerlei Beziehung zum ihn betretenden (oder gar verstümmelnden) Menschen.Das gibt einerseits geradezu ungehinderten Raum für Gefühle, Gedanken, Ideen, die im „unwesentlich“ freien und doch irgendwie abgeschlossenen Raum sich konzentrieren und verstärken. Andererseits materialisiert es die Beziehung zum Wald, indem es Waldwirkungen auf reinen Zufall reduziert.

Dass die Buche so duftet, wie sie duftet, ist Zufall und hat nichts mit einer Beziehung zwischen Wald und Mensch zu tun. Die Buche will ja dem Menschen nicht helfen. Sie sendet nur zufällig einen Duftstoff ab, der einem zufällig durch diesen Wald laufenden Menschen signalisiert: „Fressfeinde im Anmarsch!“ Der Mensch hat damit keine Beziehung zur aussendenden Buche, sondern nur zum zufällig vorhandenen Duftstoff. Der könnte genausogut aus einer Küchentischdecke kommen…

Damit hat jeder die gleiche Chance, die Zahl seiner Abwehrzellen im Rotbuchenwald zu vergrößern.

Es hat aber nicht jeder die gleiche Chance, sich durch Zellneubildung zu verjüngen, Geist und Seele zu reinigen, Gedanken und Ideen zu konzentrieren, in der Schönheit schön zu werden.

Dazu bedarf es etwas mehr. Und das ist sehr gut so.