26. Juli 2015

Vor einigen Tagen fiel mir ein Buch in die Hände. Ausnahmsweise hat mich mal ein Bestseller interessiert. ‚Der Biophilia-Effekt‘ von C.G. Arvay, edition a.

Das Thema ‚Wald‘ ist ja nach wie vor problematisch. Da es keine Wesen mehr gibt, erscheint der Wald weiterhin als tot. In diesem Buch aber werden ‚grobstoffliche‘ Zusammenhänge zwischen Mensch und Wald erläutert, die zwar schon zum Teil bekannt waren, in ihrer hier dargestellten Komplexität aber über den wertverlust des Waldes hinwegtrösten können. So gesehen, in direktem natürlichen Zusammenspiel, bekommt der Wald seine Einzigartigkeit zurück.

Aber – und hier setzt eine wesentliche Kritik an – in dem Buch wird Wald = Wald gesetzt. Und das ist mit Sicherheit falsch. Auch wenn es keine Naturwesen mehr gibt, hat mit Sicherheit der Aufenthalt in einem Tannenwald eine andere Wirkung als der Aufenthalt in einem Mischwald oder Buchenwald. Ich vermute, auch das Zusammenspiel mit dem Waldboden wird eine besondere Rolle spielen. Ich vermute, dass ein Kiefernwald, auf dessen Boden es nur Drahtschmielenrasen gibt, eine andere Wirkung hat als ein Kiefernwald mit Blaubeerbewuchs oder dickem Moospolster.

Ich denke, das wird meine nächste Aufgabe sein, die sich vielleicht sogar über Jahre hinziehen kann: zu erkunden, welche Waldgesellschaften welche konkrete gesundheitliche Wirkung haben; wohin, in welche Art Wald man sich begeben sollte bei welchen konkreten Beschwerden. Das wird vor allem deshalb so viel Zeit brauchen, weil deutlich analysierbare Stoffkonzentrationen nur im Sommer, bei Sonnenwetter und wenig Wind in der Waldluft sind und damit die mögliche Untersuchungszeit begrenzt ist

Gran ist schon „hellauf begeistert“ von dieser Idee und wird mir wesentlich helfen.

14.07.2015

Das Gespräch, das ich gestern Abend hier mit hineingestellt habe, ist sicher nicht so besonders wichtig. Aber – und das ist der Grund für diese Veröffentlichung – es zeigt einmal mehr, wie kreuz und quer miteinander vernetzt alle bisherigen Informationen sind. Es war sicher keine sehr große Seele, aber es ist möglich, auch von einer kleinen gerufen zu werden. Diese Seele hat sicher bis zum Schluss nicht 100%ig durchschaut, was am 21. Dezember 2012 wirklich geschah. Aber sie hat es auf ihre Weise beschrieben und bestätigt den Vorgang an sich. Außerdem bestätigt sie direkt die Entstehung des Buches „Neue Gespräche mit Seelen…“. Weiterhin bestätigt sie, dass seitdem auch Seelen von Menschen, die einen sehr schnellen Tod gestorben sind (ich vermute, dass es ein typischer „Weihnachtsselbstmord“ war), sich relativ frei bewegen und auch entscheiden können, ins LICHT zu gehen und sich aufzulösen.

Solche relativ kleinen, oft extrem unterschiedlichen „Begegnungen“ waren es, die mir in den letzten Jahren immer mehr Sicherheit in der Erkenntnis großer Zusammenhänge gegeben haben

13.07.2015 – Ich spüre, dass mich jemand ruft

Ich bin der Mann, der sich nicht unbedingt nennen lassen will.

Mein lieber Hor,

ich werde bald gehen. Ins LICHT.

In meinem letzten Leben ging es mir nicht gut. Ich hatte mein Leben selbst unglaublich schlecht gestaltet. Was an diesem Leben gut war, war nur Zufall. Der letzte Teil wurde bestimmt durch Gefängnis und liederliches Alter. Ich bin Menschendreck gewesen, mehr nicht.

Aber jetzt kommt’s:

Ich starb zuletzt am 23. Dezember 2012. Und ich konnte scheinbar gar nicht sterben. Nichts war da, was mir das Sterben erleichtert hätte. Ich wusste natürlich nicht, was Tod ist. Niemand wusste das jemals. Und so war ich als Seele (wie ich jetzt weiß), allein; völlig allein. Und ich irrte umher und niemand wusste, was geschehen war.

Und so kroch ich in mich hinein und wartete einfach.

Und dann kam irgendein Ruf nach Seelen, die reden wollten. Ich wusste nicht, was das sein könnte und meldete mich nicht. Aber ich nahm wahr, dass irgendwie Bewegung in die Seelen kam. Und so beobachtete ich nur.

Was ich sah, kam mir wie ein Märchen vor. Zunächst sah ich das ja alles aus der Seelenperspektive. Irgendwelche Seelen, die ich nicht so genau kannte, redeten mit irgendjemandem. Das konnte nicht sein. Ich beschloss, nicht zuzuhören.

Aber das wurde mehr und mehr und wurde zu einem richtigen Redestrom in Richtung eines Menschen. Da wurde ich neugierig. Und so beobachte ich dich nun seit einem halben Jahr.

Ich könnte weinen vor Glück, dass es so etwas gibt. Hätte ich in meinem Leben nur die leiseste Chance gehabt, dir wirklich nahe zu sein, mein Menschenleben wäre gut geworden, das weiß ich.

Und so – ich werde wirklich feierlich – kann ich nur alle Menschen bitten, deine Worte zu hören, denn sie sind niemals selbstsüchtig oder ungenau oder sonst etwas, sondern wahr. Das habe ich nun lange genug beobachtet.

Ich gehe jetzt ins LICHT. Sehr traurig. Aber in der Hoffnung, dass andere Menschen ein besseres Leben haben. . . .

13.07.2015

Ein Freund machte mich darauf aufmerksam, dass mir in den „Gesprächen mit Seelen“ ein Fehler unterlaufen ist. Auf S.46 muss es nicht ‚Carl von Linné‘, sondern Peter Joseph Lenné heißen. Ich habe hierbei an den Richtigen gedacht und hatte die ganze Zeit verschiedene seiner Gärten vor Augen, habe aber den falschen Namen hingeschrieben. Ich bitte das zu korrigieren. Die Seele von Carl von Linné gibt es nicht mehr. Sie ist durch nachfolgende Wiedergeburten unauffindbar geworden.

08.Juli 2015

In den letzten Tagen ging mir das Thema „Licht“ kaum aus dem Kopf. Offensichtlich ist das sichtbare Licht die dritte, wenn nicht erste Form der Verbindung zwischen Zeit und Ewigkeit neben dem Wasser und der C-N-Dreifachbindung. Ich habe noch einmal nachgefragt und eine spannende Antwort bekommen, die an das ‚Thema des Monats‘ angehängt ist, weil sie damit in direktem Zusammenhang steht.

06.07.2015

Knapp ein Monat ist jetzt seit der Öffnung der Webseite und des Verlags vergangen. Zunächst war natürlich klar, dass es eine Zeit des Fallenlassens und des Beobachtens brauchte. Inzwischen aber denke ich, dass ein kurzes Erstresümee gezogen werden kann.

Es sind schon eine ganze Menge Menschen, die auf der Webseite waren und die auch die Bücher lesen. Offen­bar werden mehr Bücher über den Buchhandel gekauft, als ich dachte, und weniger bei mir direkt. Was mich ein bisschen wundert, ist, dass es bisher noch keine Fragen gab. Andererseits wundert mich das auch nicht so sehr, da für Viele die Materie so neu ist, dass sie z.B. die ‚Zusammenhänge‘ mehrmals lesen müssen, um über­haupt Fragen formulieren zu können. Ich kann aber jeden Leser nur ermutigen, auch unausgegorene Fragen zu stellen. Auch für mich war das alles einmal neu und dumme Fragen gibt es nicht…

Erwartungsgemäß gab es auch für mich im letzten Monat nicht so sehr viel Neues. Speziell der Frühsommer ist geprägt von äußeren Lebensaktivitäten, die die inneren zeitweise überdecken. Das ist in Ordnung so und war eigentlich auch noch nie anders.

Trotzdem gab es wieder einmal etwas in mehrfacher Hinsicht Spannendes:

In den ‚Zusammenhängen‘ steht etwas, was mir auch schon vorher so gesagt wurde und was ich nie verstanden hatte: Das sichtbare Licht wurde geschaffen weit vor der Entstehung der elektromagnetischen Schwingung. Wie ist das möglich? Licht ist doch nur ein Bereich des Komplexes der elektromagnetischen Schwingung. Im­merhin brachte schon die Erklärung des Dualismus‘ etwas an Erklärung, aber nicht ausreichend. Trotzdem habe ich zunächst nicht noch einmal nachgefragt. Ich spürte, irgendwie war das Thema noch nicht dran. Ir­gendwann würde die Erklärung kommen. Und genau so war es. Der Text dazu steht im ‚Thema des Monats‘.

Darin steckt etwas Grundsätzliches: In den vielen Jahren der Arbeit in dieser Art entstand einerseits niemals ein Widerspruch zwischen neuen und älteren Texten, andererseits habe ich immer mehr gelernt, Vertrauen zu entwickeln. Vertrauen darin, dass ich bei Diktaten nicht immer alles sofort verstehe oder es sogar für unmög­lich halte. Aber wenn ich ‚uns‘ genügend Zeit lasse, werden garantiert alle Widersprüche auf die einfachste Art aufgelöst, oftmals frappierend einfach.

Denn es sind ja zwei Prinzipien in dieser grundlegenden Arbeit:

Erstens: für meine ‚Informanten‘ sind diese ganzen Zusammenhänge so selbstverständlich, dass sie nicht von sich aus wissen, was sie mir erklären sollen, sondern nur erklären können, was ich sie frage.

Zweitens: was ich nicht denken kann, kann mir nicht erklärt werden. Begriffe, die mein Geist nicht kennt, kön­nen mir nicht diktiert werden. Und so waren der quantenphysikalische und der neurophysiologische Teil die anstrengendsten Kapitel in Bezug auf die notwendige Vorarbeit. Und ich bin sicher, dass ich mit Unterstützung von offenen Fachleuten da noch viel weiter kommen könnte. Es bleibt spannend…