06.07.2015

Knapp ein Monat ist jetzt seit der Öffnung der Webseite und des Verlags vergangen. Zunächst war natürlich klar, dass es eine Zeit des Fallenlassens und des Beobachtens brauchte. Inzwischen aber denke ich, dass ein kurzes Erstresümee gezogen werden kann.

Es sind schon eine ganze Menge Menschen, die auf der Webseite waren und die auch die Bücher lesen. Offen­bar werden mehr Bücher über den Buchhandel gekauft, als ich dachte, und weniger bei mir direkt. Was mich ein bisschen wundert, ist, dass es bisher noch keine Fragen gab. Andererseits wundert mich das auch nicht so sehr, da für Viele die Materie so neu ist, dass sie z.B. die ‚Zusammenhänge‘ mehrmals lesen müssen, um über­haupt Fragen formulieren zu können. Ich kann aber jeden Leser nur ermutigen, auch unausgegorene Fragen zu stellen. Auch für mich war das alles einmal neu und dumme Fragen gibt es nicht…

Erwartungsgemäß gab es auch für mich im letzten Monat nicht so sehr viel Neues. Speziell der Frühsommer ist geprägt von äußeren Lebensaktivitäten, die die inneren zeitweise überdecken. Das ist in Ordnung so und war eigentlich auch noch nie anders.

Trotzdem gab es wieder einmal etwas in mehrfacher Hinsicht Spannendes:

In den ‚Zusammenhängen‘ steht etwas, was mir auch schon vorher so gesagt wurde und was ich nie verstanden hatte: Das sichtbare Licht wurde geschaffen weit vor der Entstehung der elektromagnetischen Schwingung. Wie ist das möglich? Licht ist doch nur ein Bereich des Komplexes der elektromagnetischen Schwingung. Im­merhin brachte schon die Erklärung des Dualismus‘ etwas an Erklärung, aber nicht ausreichend. Trotzdem habe ich zunächst nicht noch einmal nachgefragt. Ich spürte, irgendwie war das Thema noch nicht dran. Ir­gendwann würde die Erklärung kommen. Und genau so war es. Der Text dazu steht im ‚Thema des Monats‘.

Darin steckt etwas Grundsätzliches: In den vielen Jahren der Arbeit in dieser Art entstand einerseits niemals ein Widerspruch zwischen neuen und älteren Texten, andererseits habe ich immer mehr gelernt, Vertrauen zu entwickeln. Vertrauen darin, dass ich bei Diktaten nicht immer alles sofort verstehe oder es sogar für unmög­lich halte. Aber wenn ich ‚uns‘ genügend Zeit lasse, werden garantiert alle Widersprüche auf die einfachste Art aufgelöst, oftmals frappierend einfach.

Denn es sind ja zwei Prinzipien in dieser grundlegenden Arbeit:

Erstens: für meine ‚Informanten‘ sind diese ganzen Zusammenhänge so selbstverständlich, dass sie nicht von sich aus wissen, was sie mir erklären sollen, sondern nur erklären können, was ich sie frage.

Zweitens: was ich nicht denken kann, kann mir nicht erklärt werden. Begriffe, die mein Geist nicht kennt, kön­nen mir nicht diktiert werden. Und so waren der quantenphysikalische und der neurophysiologische Teil die anstrengendsten Kapitel in Bezug auf die notwendige Vorarbeit. Und ich bin sicher, dass ich mit Unterstützung von offenen Fachleuten da noch viel weiter kommen könnte. Es bleibt spannend…

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