28.06.2015
Ich habe ein Problem:
In den ‚Zusammenhängen‘ wird wiederholt erklärt, dass zuerst das sichtbare Licht geschaffen wurde; die anderen Frequenzen elektromagnetischer Schwingung später. Das verstehe ich nicht.
Weiter verstehe ich nicht, dass das sichtbare Licht ja geschaffen wurde, als noch niemand es sehen konnte.
Gibt es etwa irgend einen Zusammenhang dazu, dass sichtbares Licht im Menschen je nach Farbe unterschiedliche Geistes-, ja sogar Seelenzustände auslösen kann?
Wurde womöglich das Auge nach dem Licht geschaffen?
Dieses Problem ist sehr alt und sehr komplex. Aber eigentlich ist es sehr einfach zu lösen.
In der Zeit der Entstehung der Engel, also noch vor der Zeit der Materie, gab es Schwingung, das ist klar.
Im Bereich des heute sichtbaren Lichtes, natürlich ohne alle Materie, war die Schwingung angesiedelt, in der Gott mit den Engeln kommunizierte. Es war die Schwingungszahl, nicht die Schwingungsqualität, die hier ausschlaggebend war. Alles andere leitet sich eigentlich ganz einfach davon ab. Dunkelrot waren die Erzengel, die ihm besonders nahe standen, violett die ihn lobenden Engel, grün die Verbindung zu Satan usw., natürlich alles ohne sichtbare Farbe, aber eben in dem Schwingungsbereich.
Im weiteren Verlauf der Schöpfung spielte das eine ganz wesentliche Rolle. Das Wesen, das Gott sah, sollte Farben sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Und das war der Irrtum Gottes. Weil er selbst die Farben nicht sehen konnte, glaubte er, dass jeder, der Farben sähe, mit ihm in Verbindung treten könne, weil die ja die gleiche Frequenz hätten. Mehr als eine vage Gefühlsregung wurde aber bei Farben nicht erreicht. Nicht bei Tieren, da schon gar nicht, aber auch nicht bei Menschen.
Und so wurden aus Frequenzen Gefühlsmechanismen, die grundlegend funktionieren, aber keinen Einfluss auf das Verhältnis zwischen Gott und Menschen haben.
Nochmal zurück: Seelenenergie hat eine messbare Frequenz? Das ist mir neu.
Das hat sie sehr wohl. Und du kannst die Frequenz jeder Seele messen und daran ihre Qualität ableiten.
Ist das die Farbe der Aura?
Genauso ist es. Entweder du siehst die Farbe der Aura, oder du misst ihre Schwingungszahl.
30.06. (ich habe mir eine Pendelscheibe gebaut)
Ich kann jetzt die ‚Farbe‘ ( =Schwingungszahl) einer Seele messen. Was bedeutet sie heute?
Dunkelrot sind reine Gefühlsmenschen, violett sind kalte, seelenlose Geistmenschen, gelb sind die Menschen, die alles in sich haben. Alles andere leitet sich davon ab.
‚Alles in sich haben‘ bedeutet, gute Verbindung auch zum Geist zu haben?
Meistens ja. In jedem Falle ist Gelb die Farbe der Wachheit gegenüber allem außerhalb der Seele. ‚Gelb‘ waren die Verbindungsengel zwischen Gott und Satan. Ein ‚dunkelroter‘ Engel wäre zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen und ein ‚violetter‘ Engel hätte keine Verbindung gefunden. Nur ‚gelbe‘ Engel sind in der Lage, alles zu sehen.
08.07.
Dann ist sichtbares Licht ein Versuch der direkten Verbindung zwischen Gott und dem Leben in seiner allgemeinen Bedeutung unter Umgehung Satans und aller ihm unterstellten Naturwesen?
Das ist die ursprüngliche Absicht des sichbaren Lichtes. Alles Weitere, nämlich der Gesichtssinn in allen Formen, ist Nebenprodukt, niemals Hauptzweck gewesen. Die Lebewesen ohne Gesichtssinn waren fertig! Aber sie hatten absolut keine Möglichkeit, Gott direkt zu erkennen. Also schuf Satan mit Gottes Prinzip eine Möglichkeit, Schwingung in diesem Bereich wahrzunehmen. Die ursprünglichsten Augen sind überhaupt keine Vorstufen des Gesichtssinns, sondern fertige Wahrnehmungsorgane göttlicher Schwingung. Das ist der Grund, warum erstens der scheinbar so wichtige Gesichtssinn zuletzt entstand und warum zweitens dieser so leicht täuschbare Sinn so wichtig genommen wird. Der Mensch – nur von ihm reden wir im Moment – hat nur durch den Gesichtssinn das Gefühl, ‚das Licht‘ zu sehen. Nur im Hellen fühlt er sich wohl und sicher. Abwesenheit von Licht ist für ihn Abwesenheit von Gott, in welcher Form er auch immer für sich Gott definiert. Selbst im ganz Dunklen zu schlafen, muss erst mit Vertrauen gelernt werden. Kinder mögen immer Licht im Raum, aber möglichst ohne Konturen; die machen Angst. Nur das Licht in Farben ist Verbindung zur Seele und zu Gott (gewesen). Jede erkennbare Kontur ist Entfernung von der Seele und Bewegung hin zum Geist. Die schwarze Schrift auf weißem Grund ist das Seelenfernste, was es gibt.
Darüber zu meditieren, lohnt sich wirklich!
Auch wenn ich Vieles noch nicht verstehe oder nachvollziehen kann, fange ich einfach mal an: Wenn ich es richtig verstanden habe, schuf Gott doch die Engel vorrangig, um ihn zu loben und zu spiegeln. – Dann hätte doch EINE Schwingungszahl ausgereicht. – Wie kann ich mir also die Differenzierung dieser Schöpfung vorstellen? Soll heißen: Wie kann ich mir die Kommunikation beider Seiten überhaupt vorstellen? Stellte Gott irgendwann fest, dass das Loben nicht ausreichte und „erschuf“ dann zusätzliche Kommunikationsmuster? War die Kommunikation etwa mit Gedanken vergleichbar? Und wenn die Schwingungszahl irgendwann für bestimmte Kommunikationsmuster festgelegt war, wie wurde das Ganze dann in tatsächliche Farben festgelegt?
Liebe Jasmin,
fangen wir am Ende an: die von uns zu benennden Farben sind Zufall. Es geht um Schwingungszahlen, nicht mehr und nicht weniger. Aber diese bestimmten Schwingungen müssen bewusst aufgenommen werden. Ein Blinder wird von den ihn umgebenden Farben in keiner Weise beeinflusst. Die Möglichkeit des bewussten Aufnehmens göttlicher Schwingung ist die ursprüngliche und wichtigste Aufgabe des Sehorgans, wie es auch immer ausgebildet sein mag.
Das große Thema des gesamten Lebens Gottes lautet: IDEENVERWIRKLICHUNG UND KOMMUNIKATION BEI MÖGLICHST WENIG ENERGIEVERLUST.
Hätte Gott nur eine Schwingungszahl verwendet, dann hätte er die gleichen Energiegebilde, die ihm als Gegenüber seine eigene Energie verstärken (=ihn loben) sollten, auch für die Kommunikation mit Satan oder später den Menschen verwenden müssen. Das wäre sowohl unkontrollierbar, als auch gefährlich im Sinne von Energieverlust gewesen. Also mussten verschiedenfarbige Engel (= Energiegebilde unterschiedlicher Schwingungszahl) für spezifische Aufgaben zuständig sein.
Obwohl Gott aus einem viel größeren Schwingungsbereich bestand, nutze er nur diesen Bereich zur Kommunikation. Warum, ist mir (noch) nicht bekannt.