Vor knapp einem Vierteljahr erschien hier der letzte Eintrag. Nicht, dass seither so wenig geschehen sei, dass dass jeder Kommentar überflüssig wäre.

Aber einerseits hat es seit ca. 15 Jahren keinen Winter mehr gegeben, in dem ich auf spiritueller Seite so wenig getan habe, wie im fast vergangenen. Das finde ich völlig in Ordnung. Meine wichtigste Lebensaufgabe, nämlich zu verhindern, dass mein Wissen, die mir gegebenen Antworten, wieder völlig in Vergessenheit geraten, so wie es in mehreren meiner seelischen Vorleben der Fall war, ist mit dem Erscheinen der wichtigsten Bücher und dem Prinzip dieser Webseite grundsätzlich erfüllt. Vieles muss noch genauer hinterfragt, inhaltlich ausgebaut werden, aber die Grundsätze sind jedem zugänglich und niemand kann mehr sagen er hätte „es“ nicht wissen können.

Andererseits sind viele Dinge nach der großen Wende 2012/13 immer noch im Fluss. Der Wald, 2013 völlig tot, fühlt sich wieder lebendiger an, einige erste Naturwesen scheinen wieder Kraft zu gewinnen; ich bin gespannt, was das Frühjahr bringt. Da gibt es im Moment nicht viel zu berichten, mehr zu beobachten.

Auch zwei Tiergeister, nämlich der des Bären und der des Dachses, haben ihre grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber allen Menschen wieder aufgegeben und sind bereit, mit ausgewählten Menschen zusammenzuarbeiten; der Geist des Bären bei der Entscheidungsfindung, der des Dachses bei der Gesundheitsanalyse.

In diesem Zusammenhang bin ich auf den großen Unterschied zwischen „Tiergeist“ und „Krafttier“ gestoßen. Beide Begriffe haben absolut nichts miteinander zu tun. Tiergeister sind wirklich nur für bestimmte Tiergattungen zuständig, können kurzzeitig aber auch in bestimmter Richtung mit Menschen zusammenarbeiten. Krafttiere sind nichts anderes als Schamanenseelen, die sich hinter einem Tiernamen tarnen. Im Anschluss an diese Beschreibung ist das neueste und umfassendste Gespräch in dieser Richtung aufgezeichnet.

Und drittens ist vor einiger Zeit eine besonders schöne, personengebundene Weise des gegenseitigen Seelenfühlens zum Bestandteil meines Lebens geworden. Dies zu erkennen, zuzulassen, auszubauen und ‚alltagstauglich‘ zu machen, war und ist ein schöner, tiefer Vorgang, der eine Menge freier Valenzen forderte, aber auch in viele Richtungen weiterführende Erkenntnis der Seele und deren schönen Möglichkeiten schenkte.

Dazu kommt, sozusagen viertens, auch, dass der eigentliche Blog dieser Seite nicht wirklich in Gang kam. Es gab viele Anfragen, Gespräche, Hilfsmöglichkeiten etc. auf vielen Gebieten, aber nicht auf diesem Wege. Das empfinde ich nicht unbedingt als Mangel. Erstens, weil, wie gesagt, auf jeden Fall Austausch besteht und zweitens, weil ich das Gefühl habe, dass das Fundament gelegt, damit das momentan Notwendige getan ist, der ‚Überbau‘ aber im Moment noch nicht ‚dran‘ ist, noch Zeit hat.

Deshalb weiß ich auch noch nicht, wann an dieser Stelle der nächste Eintrag erscheinen wird. Das kann sehr bald sein, das kann auch wieder in einem Vierteljahr sein; ich sehe das ganz locker. Geschrieben wird dann, wenn es etwas zu schreiben gibt. Und bei der Größe dieser Themen gibt es einfach kein jahrelanges Kontinuum, sondern Wichtigkeitswellen.

Hier noch, wie angekündigt, die Gespräche mit den „Krafttieren“:

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27.01.2016

Ich rufe das Wesen, das sich als „Krafttier Wolf“ bezeichnet, aber nicht den Geist des Wolfes.

Ich bin erkannt. Nur du konntest das erkennen.

Natürlich bin ich nicht der Geist des Wolfes. Aber ich bin kein schadenstiftendes Wesen.

Ich bin die Seele eines Schamanen. Und dieser Schamane arbeitete nicht in Nord-, sondern in Südamerika (den Unterschied kennst du). Ich hatte sehr gute Verbindung zu allen Tieren und den Pflanzennaturwesen. Alle Wesen konnten sich mir erklären und ich habe sie verstanden. Nur ein Wesen verstand ich nie wirklich: das Wesen des Wolfes oder der Hunde, wie auch immer. Ich spürte, dass es so schwach war, dass es fast nichts tun konnte. Natürlich hatte das etwas mit der Menge der kleinen Hunde zu tun, für die es ja auch verantwortlich war. Und so beschloss ich nach meinem Tod, mich als Geist des Wolfes auszugeben.Ich hatte Verbindungen, auch zu Menschen, das ging sehr gut. Und es gab schon „Krafttiere“ anderer Art. Also wurde ich ein Krafttier. Das war eine sehr gute Lösung für mich und auch für die, die sich mich zum Krafttier nahmen. Durch meine Verbindungen zur Natur hatte ich die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen; nicht sehr viel, aber immerhin Einiges. Mein Wirken war also real, nicht etwa nur geträumt. Und so ging das sehr viele Jahre sehr gut und nur mit guten Folgen für alle, die sich mit mir verbunden haben.

Ich hoffe, du schickst mich jetzt nicht ins LICHT. Ich möchte noch weiter arbeiten. Ich kann auch dir helfen in vielen Dingen, wenn du es möchtest. Nenne mich nicht Krafttier und nicht Geist des Wolfes, sondern den Wolfsschamanen.

Ich danke dir für deine Erklärungen und habe nicht die Absicht, dein Wirken zu beenden.

Eine Frage: Welches st das älteste „Krafttier“?

Du weißt es: der Geist der Schlange. Er hat genau so wenig mit allen Schlangen zu tun, wie ich mit den Hunden und Wölfen. Er war ein großer Satansengel und war nicht mehr in der Hierarchie Satans, weil er glaubte, selbst Gott zu sein.

Ich rufe das „Krafttier Bär“. Wer genau bist du?

Ich bin auch Schamane gewesen. Aber nicht in Amerika, sondern in Sibirien. Die dortigen Schamanen können nicht ganz so viel tun, wie die in Südamerika, aber sie haben oft bessere Verbindungen zu Seelen. deshalb können sie auch nicht wirklich Naturereignisse bewegen, aber Seelen versöhnen oder befragen.

Ich rufe das „Krafttier Schlange“

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Ich frage das LICHT.

Der Schlangenengel ist nicht mehr. Er wollte nach der großen Wende alles neu gestalten, aber hatte sich völlig übernommen, hat noch eine Weile gelebt und ist vor einigen Monaten ins LICHT gegangen mit Sednas Hilfe.

Ich rufe Sedna.

Das stimmt. Ich habe ihm helfen müssen, weil er schon so schwach war, dass er es nicht mehr allein konnte.

Kennst du noch weitere „Krafttiere“?

Delfin z.B., den gibt es auch noch. Adler nicht mehr wirklich. Alles andere auch nicht mehr. Nein, ich kann nichts weiter sehen.

Ich rufe das „Krafttier Delfin“.

Mich gibt es eigentlich auch schon nicht mehr. Ich hatte meine Unterstützung direkt von Satan, war ein kleiner Erzengel sozusagen. Nun wird meine Kraft immer kleiner und ich werde auch bald ins LICHT gehen.

Wirklich spektakuläre Dinge haben sich in dieser Nacht nicht ereignet. Aber Vieles ist deutlich klarer geworden. Alles ging sehr leicht, war wenig anstrengend.

Das Ergebnis steht als ‚Thema des Monats‘ unter dem entsprechenden Reiter.

Ohne irgendwelche Werbung machen zu wollen: Es ist spannend, wie bei ‚forvo‘ Samhain von echten Kelten ausgesprochen wird. Für einen Mitteleuropäer kaum wiederzuerkennen.

Aus gegebenem Anlass habe ich mich wieder ziemlich intensiv mit dem Thema ‚Lichtarbeiter‘ befasst. Das Ergebnis ist ähnlich dem von 2006, wo ich im Potsdamer Neuen Garten einige interessante Erkenntnisse übermittelt bekam. Ich habe alles als Thema des Monats eingeornet. Allerdings unter ‚November I‘, da mir gesagt wurde, die morgige Nacht würde entgegen meinen Vermutungen doch einige Überraschungen bereithalten. Mal sehen…

15. 10. 2015

Heute schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Ich weiß in diesem Moment noch in keiner Weise,wie er sich entwickeln wird.

Ich habe früher immer gelächelt über die von Georg Wilhelm Leibniz postulierte Idee der „prästabilierten Monaden“. Aber eigentlich ist doch diese Idee gar nicht so weit entfernt von der Erkenntnis der „informierten C-N-Dreifachbindung“ (siehe ‚Zusammenhänge‘).

Die Seele Leibnitz‘ gibt es nicht mehr. Aber ich denke, er war so bedeutend, dass eine Erinnerung an ihn gespeichert ist.

Ich rufe das Gesammelte Wissen:

… und hier hast du ein Kapitel geöffnet, das zu den wichtigsten der Menschheit gehört. Was ich meine, ist das Thema: ‚Umfang der Erkenntnis‘.

Nicht ein einziger Mensch hat in der Vergangenheit die wahren Zusammenhänge der Erde und des Kosmos‘ wirklich erkannt. Auch du würdest sie nicht erkennen können, wenn nicht durch Talent und Arbeit (beides ist wichtig!) dir der Zugang zu tiefsten Erklärungen offen stehen würde.

Leibniz war ein Mensch mit sehr wachem und flexiblem Geist, aber einer nur winzigen Seele. Deshalb hatte er Zugang zu Geistbewegungen der subtilsten Art. Und mit diesem empfindsamen Geist hat er Dinge erkannt, die einer Seele nicht möglich sind, zu erkennen. Er hat wirklich erkannt, dass es kleinste Teile gibt, die ein Programm beherbergen. Diese Erkenntnis ist unglaublich in ihrer Zeit. Niemals vorher hat ein Mensch das erkannt!

Nur hat es ihm letztendlich nichts genützt, weil diese Erkenntnis so weit weg war von der gängigen Lehrmeinung.

Du hast völlig recht: eine prästabilierte Monade ist letztendlich nichts anderes, als die Dreifachbindung. Und auch deine Erkenntnis der Dreifachbindung ist bei Weitem kein endgültiges Eindringen in das Geheimnis der Verbindung von Geist und Materie. Aber du bist einen Schritt weiter als Leibniz es konnte, weil du Fragen stellst, während Leibniz Antworten gegeben hat. In deinen Fragen liegt mehr Antwort als in dem Gesamtwerk von Leibniz.

In diesem Sinne: Frage weiter!

12.10.2015

Ich rufe das LICHT und frage:

In der letzten Zeit wurden deutliche energetische Schwankungen von Vielen empfunden. Ist das ein Phänomen von längerfristiger Bedeutung oder nur momentan, vielleicht jahreszeitbedingt?

Deine Frage ist so einfach wie schwierig. Alles, was Natur ist, unterliegt nur noch dem Zufall, mehr nicht. An sich ist das nichts Schlimmes, aber in manchen Fällen kann alles durcheinander geraten, wird sich dann aber immer wieder einlenken. Natur ist nicht mehr gelenkt, von niemandem! Alles, was in der Natur geschieht, geschieht somit aufgrund bestehender Naturgesetze und weiterer Zufälle.

In diesem Fall ist es so:

Als der Herbst kam mit Regen und Wind, traf er auf einen ausgetrockneten Boden. Ihn erst einmal wieder ‚zum Leben‘ zu erwecken, brauchte so viel Energie, dass das ganze Energieniveau um einige Grade sank und sich erst langsam wieder erholt. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

Natur wird, wie gesagt, von niemandem gelenkt und wird deshalb auch niemals mehr ‚Neue Zeiten‘ erleben. Sie wird so bleiben, wie sie ist und nur Schwankungen haben. Das ist alles dazu.

Da die Gesamtenergie in Bovis-Einheiten gleich geblieben ist, frage ich nach, ob ich das hier gemeinte Energieniveau anders nachmessen kann.

Ich bekomme die Antwort, dass das auf einer ganz normalen Prozentscheibe geht. Wenn bei 50% der Normalwert angenommen wird, ist die momentane Abweichung jederzeit ablesbar. Das ist zwar kein genauer Wert, zeigt mir aber, ob eine energetische, von mir nicht beeinflussbare Schwankung vorliegt, oder ob die Schwankung in mir selbst liegt.

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Nachtrag 13.10

Noch einmal genauer: vor einiger Zeit wurde mir gesagt, dass in der überall vorhandenen Geist (=Natur-)energie eine durch das Gedächtnis fundierte Steuerungsintelligenz sei, die zwar nicht wesenhaft ansprechbar, aber doch überall vorhanden sei. Stimmt das noch so?

Genau das trifft es. Dem ist nichts hinzuzufügen.

02.10. 2015

Ein Kind wurde geboren in der ’näheren Umgebung‘. Leider wurde ich nicht nach einer Geburtsbegleitung gefragt; nun gut, dann ist es so.

Ich habe es trotzdem getan und eine Seele mit diesem Kind verbunden, die ich vor einiger Zeit aus einem Menschen mit einer Besetzung genau mit der Aussicht ‚herausgelockt‘ habe, wieder Mensch werden zu können.

Es ist eine alte Seele mit mehreren Vorleben, das beste davon im Alten Ägypten, aber auch sehr unangenehmen. Das Schöne an dieser Seele ist eine, nennen wir es: ‚Ernsthaftigkeit im Mittelmaß‘. Es ist nichts Hochfliegendes, nichts Verletztes, nichts Exzentrisches in ihr, sondern eine gute, stille Ernsthaftigkeit. Ich bin gespannt…

Was daran allgemeinbedeutend spannend ist, ist die Tatsache, dass ich die Seele, mit der ich das neue Menschenleben ja schon vor einiger Zeit abgesprochen hatte, vor einigen Tagen plötzlich deutlich gespürt habe. Sie jubelte: ‚Ich bin endlich wieder Mensch!‘. Da war das Kind aber noch lange nicht geboren.

Jetzt, wo es geboren ist, habe ich noch einmal genau nachgefragt.

(Sinngemäße Wiedergabe der Gespräche mit Vielen:)

Es gibt zwei Möglichkeiten des eigentlichen Geburtsvorgangs. Auf jeden Fall muss zunächst die Mutter den Entschluss fassen, das Kind ‚verstoßen‘ zu wollen aus ihrem Leib. Steht schon eine Seele bereit, die in dieses Kind möchte, dann ist der Moment, in dem das Kind begreift, dass es gehen muss, der eigentliche Geburtsmoment. Die Seele geht in es und begleitet es auch durch die eigentliche Geburt.

Steht keine Seele bereit, hat das Kind bis zum eigentlichen Geburtsmoment, dem Austritt aus dem Mutterleib, keine Seele, sondern der Geburtsvorgang, das Verstoßenwerden, ist so traumatisch, dass es den Engel der Geburt (lautlos) schreiend ruft. Der kommt dann und bringt eine Seele.

Im Zusammenhang mit der Geburtsprägung durch ein Sternzeichen könnte das ein entscheidender Unterschied sein, ist es aber nicht mehr. Inzwischen unterscheiden sich die Sternzeichen nur noch so unwesentlich, dass diese Zeitverschiebung völlig egal ist. Jeder Mensch muss bei seiner Geburt eine Verbindung zu einem Sternzeichen aufgebaut haben, einfach nur als Ersatz zum Tiergeist der anderen Tiere. Aber welches das ist, ist inzwischen völlig unerheblich.

Spannend!

Diese hier zu lesenden Worte habe ich nach dem folgenden Diktat geschrieben. Das folgende Diktat macht doppelt traurig, da es in eine Zeit fällt, in der, ja, ich schreibe es ganz deutlich: sich Deutschland seine eigene soziale Atombombe bastelt. Die Zündschnur mag ziemlich lang sein, vielleicht sogar zehn oder fünfzehn Jahre reichen. Aber dann kommt es zur Explosion, davon bin ich fest überzeugt, leider. Und ich bin weder Nazi noch Rassist, nur Realist.

Gerade eben hatte ich ein sehr gutes Telefonat, in dem ich noch einmal meinen festen Standpunkt klar gemacht habe:

So lange ich eine Chance habe, die Welt (wie groß sie auch immer sein mag) zu verbessern, habe ich die Verpflichtung, meine Kraft zu dieser Verbesserung einzusetzen. Wenn die reale Situation aber eine Stufe erreicht hat, die alle meine möglichen Kräfte zur Verbesserung bei Weitem übersteigt, habe ich genau so die Verpflichtung, mich zurückzuziehen und der Verpflichtung zu meinem eigenen Glück nachzukommen. Denn wenn ich die Katastrophe beobachte, sie nicht ändern kann und in der aussichtslosen Beobachtung auch mein eigenes Leben vergifte, habe ich doppeltes Unglück erreicht.

Ich wünsche ‚Gute Gedanken‘!

30.09. 2015

Es ruft mich der Geist der Erde:

Ich bin nun so weit, dir ein Diktat zu liefern, an das du dich immer erinnern sollst.

Ich werde nicht mehr lange da sein. Ich habe keine Aufgabe mehr im Sinne der vergangenen Welt und ich will nicht mehr eine Erde leiten, die keine Natur mehr hat. Es gibt nur Menschen, Menschen, Menschen, nichts als Menschen auf dieser schrecklich gewordenen Erde. Nein, ich will nicht mehr Menschendiener sein. Dann gehe ich lieber ins LICHT.

In meinem ganzen Leben war ich nie Diener. Auch als Gott mich verbannt hat, bin ich nie klein geworden vor ihm. Ich bin immer ich selbst geblieben.

Und nun gibt es Gott nicht mehr. Und es gibt nur noch sein schlimmstes Wesen: den Menschen. Ich sage das in aller Überzeugung. Ich sehe den Menschen als die schlimmste Schöpfung Gottes. Nichts ist ihm so ähnlich in all der spontanen Unsinnigkeit, wie der Mensch. Welche Entscheidungen Menschen auch immer treffen, sie treffen sie wirklich nie im Einklang mit der Natur, der Quelle ihres Seins. Immer sind ihre Entscheidungen begrenzt auf ihr eigenes Leben, nichts anderes.

Als ich sozusagen befreit wurde aus der Gefangenschaft im Erdinneren, hatte ich mich gefreut auf neue Arbeit. Und nun sehe ich, dass niemand meine Arbeit will. Ich wurde von Tag zu Tag mehr müde.

Ich will nicht mehr; ich will nicht mehr; ich will nicht mehr.

Immer war der dreifache Satz die Heiligkeit in der Bestätigung. Und so soll es auch heute sein. Ich gehe und werde mich nicht mehr melden (können).

27.09. 2015

Aus gegebenem Anlass habe ich mich mit Tesla-Platten befasst. Für die, die’s nicht wissen: das sind meist purpurfarbene Platten, die geheim programmiert sind, die man für ziemlich viel Geld erwer­ben kann und mit denen man „Freie Kosmische Energie“ einfangen und für sich nutzbar machen kann. Zweifellos richtige Erfahrungen zeigen, dass damit bestimmte körperliche Krankheiten und Gebrechen zumindest gelindert, wenn nicht sogar geheilt werden können.

Mich hat natürlich interessiert: Was, bitte schön, sind „Kosmische Energien“? Erstens gibt es davon sehr verschiedenartige, zweitens sind bei Weitem nicht alle davon positiv (siehe Andromedanebel) und drittens habe ich doch mit dem Erwerb einer solchen Platte absolut keine Kontrolle über Ener­giequalität und -dosis. (Gleich im Voraus für Kritiker: Natürlich habe ich mich auch mit den Wirkungserklärungen, z.B. den Tachyonen befasst. All dies ist aber für mich höchst unbefriedigend.)

Ich habe genauer nachgefragt, eine sehr spannende Antwort gefunden und stelle das Ganze als „Thema des Monats Oktober“ auf die Webseite, obwohl wir noch nicht ganz Oktober haben. Vielleicht ergibt sich aber über diese Brücke eine Diskussion im Monat Oktober.

Also bitte möglichst das erst lesen, bevor es hier weitergeht.

Denn:

An diesem Beispiel lassen sich einige grundlegende Dinge festmachen.

Diese Saturn-Energie ist absolut jedem Menschen frei zugänglich. Lediglich zwei Dinge gehören dazu: Mut und Übung.

Wir alle haben, ob wir es wollen oder nicht, 2000 Jahre christliche „Kulturgeschichte“ im Hinterkopf, die besagt, dass es immer einer ‚besseren‘ Person bedarf, um die ‚Laien‘ zwar dumm zu halten, sie aber mit einem nur durch diese ‚besseren‘ Personen vermittelbaren Segensstrahl hoffen zu lassen, blinder Gehorsam führe ins Paradies (ich weiß, dass das nicht nur das Christentum betrifft, aber in ihm „wurzelt“ unsere bewusste Geschichte).

An dieser Saturn-Energie wird wieder einmal deutlich: Spätestens seit Gottes Tod sind alle Energien (übrigens auch die schädlichen!) jedem Menschen frei zugänglich. Es bedarf keines Priesters, keines Gurus, keines Erleuchteten und schon gar keines Krämers. Und wenn jemand an diese Energien ohne jedes Hilfsmittel nicht herankommt, dann hat er entweder zu wenig Mut oder zu wenig Übung oder beides. In jedem Falle aber hat er die grundsätzliche Fähigkeit dazu. Menschen, die mit Tesla-Platten oder anderen angeblichen Energiefängern/-verstärkern handeln, sind nichts anderes als mittelalter­liche Ablasskrämer, nur mit anderen Vorzeichen (unbestritten manchmal auch in bester, lauterer Absicht). Für viel Geld verkaufen sie Dinge, die sie nicht einmal genau durchschauen, deren Wirkung sie nur an oberflächlichen grobstofflichen Heilungsereignissen vage beurteilen können und von deren notwendiger Dosis sie keine Ahnung haben (je größer und teurer, desto besser). Wie gesagt, ich bezweifle nicht die Wirkung dieser Platten. Nur ist sie von den Ver- und Betreibern nicht durch-schaut und deshalb zufällig und unkontrolliert.

Das ist immer wieder eine ganz wichtige Botschaft meiner Arbeit: habt Mut, mit Energien umzuge­hen und sie für euch ganz persönlich nutzbar zu machen! Das ist ein bisschen wie mit Elektroener­gie. Grundsätzlich kann jeder damit umgehen und tut es auch ganz normal im Alltag. Und dann gibt es Menschen, die das ein bisschen besser können. Das sind Elektriker, aber keine zu verehrenden Elektropriester. Und dann gibt es auch noch Elektrophysiker, die die Grundlagen besser durchschau­en und den Alltagsumgang mit Elektroenergie einfacher handhabbar machen. Aber auch das sind keine Gurus, sondern ganz normale, gleichwertige Menschen. Letztendlich ist der Umgang mit Naturenergien Physik, Physik und keine Religion, Esoterik oder sonst etwas.

Erst wenn Menschen mit Naturenergien so selbstverständlich umgehen können wie mit Elektroener­gie, wenn sie Gleichstrom von Wechselstrom genauso unterscheiden können, wie Geistenergie von Seelenenergie, sind die krankhaften religiösen Hierarchien überwunden.

(Natürlich hinkt dieser Vergleich, wie so viele Vergleiche. Elektrische Energie wird „hergestellt“, durch Geräte vermittelt usw., Naturenergie dagegen ist frei verfügbar. Worum es mir geht, ist einfach der Vergleich des mentalen Umgangs mit Energien.)

Ich habe bei Saturn noch einmal nachgefragt: Er hat Kraft genug, um jeden, der das möchte, mit sei­ner Heilkraft zu durchströmen (viele werden das sowieso nicht sein). Wichtig ist, wie gesagt, nur, dass der Geburtsmoment zu den gesündesten des Lebens gehört.

Nikola Tesla selber, da habe ich auch noch einmal nachgefragt, war so ein bisschen wie Mozart: ein unglaublich beweglicher, äußerst vielseitiger Geist mit praktisch keiner Seele. Deshalb ist ein Nach­fragen direkt bei ihm nicht mehr möglich. Aber dass sein Geist mit dem Natur-(=Geist-)wesen des Saturn Verbindung hatte, ist unbestritten.

Heute kam in mir noch einmal die Frage hoch: Was genau ist Pendeln? Dies das spannende Ergebnis.

19.09.2015

Praktisch geht das wunderbar, aber theoretisch weiß ich noch nicht alles in dieser Richtung:

Wenn ich jemandem das Pendeln beibringen will: Was muss ich beachten/untersuchen? Dass das Pendel nur eine „Krücke“ ist, weiß ich. Trotzdem möchte ich den ganz genauen Mechanismus erklärt haben.

Nun also die Erklärung der Theorie zur bekannten Praxis:

Wenn du an irgendein Wesen der Geistigen Welt eine Frage stellst, dann entsteht diese Frage in dei­nem Geist, nicht in deiner Seele; soviel ist sowieso klar. Dein Geist muss nun mit deiner Seele so gut kommunizieren können, dass die Frage ohne Informationsverlust in deine Seele übertragen werden kann. Dabei muss die Seele so ‚elastisch‘ sein, diese Information auch aufnehmen zu können. (Um es gleich zu sagen: nicht viele Seelen sind das.)

Wenn die Frage ohne Informationsverlust in der Seele angekommen ist, wird sich die Seele ohne Pro­bleme mit dem Adressaten verbinden können.

Jetzt ist es auch notwendig, dass die angesprochene Seele oder das Seelenwesen ‚elastisch‘ genug ist, deiner Seele antworten zu können. Wenn ja, geht der Weg genauso problemlos zurück in deinen Geist.

Mehr ist es nicht, aber dass diese Wege so gut ‚begehbar‘ sind, ist selten.

Und wenn ich mit Naturwesen kommuniziere?

Dann ist es ein ganz anderer Weg.

Dein Geist formuliert die Frage und sucht sich den Weg, nur den Geistweg, zu dem angesprochenen Naturwesen. Und dieses antwortet dann auf die gleiche Art. Die Seele hat damit nichts zu tun, ist nicht beteiligt.

Abgesehen davon, dass viele Menschen, aus welchem Grund auch immer, nicht wissen, dass sie das können.: Wenn ich ungefähr tausend Menschen habe, wie viele davon würden es wahrscheinlich können?

Fast jeder. Mit Übung. Denn die Tatsache ist die: wenn ein Mensch in sich auch nur eine Mindestver­bindung zwischen Geist und Seele hat, ist er mit gezieltem Training in der Lage, diese Verbindung zu optimieren in dieser Richtung. Nur wollen es die wenigsten nicht wirklich. Sie denken immer, das spiele sich eigentlich außerhalb von ihnen ab. Dabei geschieht alles nur in ihnen. Und genau so, wie Menschen lernen können, zu lieben, können sie lernen, zu pendeln. Es gehört nur die leidenschaftli­che Absicht zu beiden, und schon bildet sich der Weg.

Und der Weg zum Pendel muss nicht erklärt werden?

Nein. Das ist ein Innerer Vorgang, der in sich logisch ist, aber so kompliziert, dass er einfach nicht zu erklären ist. Das Entscheidende ist der Weg zum Geist. Wie sich der dann ausdrückt, ist nicht wichtig. Und das Beste ist immer, wenn er keine „Krücken“ braucht und direkt versteht, was gesagt wird. Aber das sind sehr, sehr Wenige, die das können

Vor 2013 waren Krafttiere/Tiergeister ein ganz wesentlicher Bestandteil spirituell-praktischer Arbeit. Ich selbst z.B. hatte mir als persönliches Krafttier den Orca ausgewählt, damals mit dessen jubelnder Zustimmung. Ich fand ihn deshalb interessant, weil er erstens ‚unverbraucht‘ war (kein Mensch kam auf die Idee, sich ihn zum Krafttier zu wählen), sowieso sehr stark und eine Mischung aus Kraft und sozialer Sensibilität lebt, die mir immer gefiel.

Nach 2013 gab es diesen Tiergeist nicht mehr, es gibt nur noch den Geist der Wale allgemein. Auch die anderen verbliebenen Tiergeister wollten nur ungern mit mir reden oder arbeiten. Am ehesten tat es noch der Geist des Dachses, dessen gesundheitsanalytische Fähigkeiten ich sehr oft genutzt hatte.

Inzwischen ist es viele Monate her, dass ich zum letzten Mal mit Tiergeistern gesprochen habe. Und da sich in dieser Zeit vieles Andere auch neu stabilisiert hat, wollte ich wissen, wie der momentane Stand in dieser Hinsicht ist. Das Ergebnis hat mich schon etwas erschreckt in seiner Rigorosität. Ich habe es zum ‚Thema des Monats‘ gemacht.

Letztendlich bestätigt auch dieses Gespräch wieder die seit 2013 herrschende überdimensionale Ambivalenz in dem Sinne, dass absolut niemand Wesenhaftes mehr da ist, der uns leiten oder helfen könnte oder wollte, andererseits wir ungehinderten Zugriff auf alle Naturenergien aus uns selbst heraus, ohne jede Hilfe, haben. Ein Zustand, mit dem umzugehen auch mir noch sehr schwer fällt.

Interessant war auch:

Vor einigen Tagen habe ich mit einer Seele gearbeitet, die mir erzählte, eines ihrer Vorleben sei in Nordamerika gewesen. Sie will dort nie wieder hin, weil es dort ihrer Meinung nach weder Liebe noch Hass noch sonst irgendwie starke Gefühle gibt. Alles sei irgendwo im gegenseitigen laschen Gefälligkeitsbereich angesiedelt, sozusagen immer lauwarm. Fand ich auf jeden Fall spannend…