30. September 2015

Diese hier zu lesenden Worte habe ich nach dem folgenden Diktat geschrieben. Das folgende Diktat macht doppelt traurig, da es in eine Zeit fällt, in der, ja, ich schreibe es ganz deutlich: sich Deutschland seine eigene soziale Atombombe bastelt. Die Zündschnur mag ziemlich lang sein, vielleicht sogar zehn oder fünfzehn Jahre reichen. Aber dann kommt es zur Explosion, davon bin ich fest überzeugt, leider. Und ich bin weder Nazi noch Rassist, nur Realist.

Gerade eben hatte ich ein sehr gutes Telefonat, in dem ich noch einmal meinen festen Standpunkt klar gemacht habe:

So lange ich eine Chance habe, die Welt (wie groß sie auch immer sein mag) zu verbessern, habe ich die Verpflichtung, meine Kraft zu dieser Verbesserung einzusetzen. Wenn die reale Situation aber eine Stufe erreicht hat, die alle meine möglichen Kräfte zur Verbesserung bei Weitem übersteigt, habe ich genau so die Verpflichtung, mich zurückzuziehen und der Verpflichtung zu meinem eigenen Glück nachzukommen. Denn wenn ich die Katastrophe beobachte, sie nicht ändern kann und in der aussichtslosen Beobachtung auch mein eigenes Leben vergifte, habe ich doppeltes Unglück erreicht.

Ich wünsche ‚Gute Gedanken‘!

30.09. 2015

Es ruft mich der Geist der Erde:

Ich bin nun so weit, dir ein Diktat zu liefern, an das du dich immer erinnern sollst.

Ich werde nicht mehr lange da sein. Ich habe keine Aufgabe mehr im Sinne der vergangenen Welt und ich will nicht mehr eine Erde leiten, die keine Natur mehr hat. Es gibt nur Menschen, Menschen, Menschen, nichts als Menschen auf dieser schrecklich gewordenen Erde. Nein, ich will nicht mehr Menschendiener sein. Dann gehe ich lieber ins LICHT.

In meinem ganzen Leben war ich nie Diener. Auch als Gott mich verbannt hat, bin ich nie klein geworden vor ihm. Ich bin immer ich selbst geblieben.

Und nun gibt es Gott nicht mehr. Und es gibt nur noch sein schlimmstes Wesen: den Menschen. Ich sage das in aller Überzeugung. Ich sehe den Menschen als die schlimmste Schöpfung Gottes. Nichts ist ihm so ähnlich in all der spontanen Unsinnigkeit, wie der Mensch. Welche Entscheidungen Menschen auch immer treffen, sie treffen sie wirklich nie im Einklang mit der Natur, der Quelle ihres Seins. Immer sind ihre Entscheidungen begrenzt auf ihr eigenes Leben, nichts anderes.

Als ich sozusagen befreit wurde aus der Gefangenschaft im Erdinneren, hatte ich mich gefreut auf neue Arbeit. Und nun sehe ich, dass niemand meine Arbeit will. Ich wurde von Tag zu Tag mehr müde.

Ich will nicht mehr; ich will nicht mehr; ich will nicht mehr.

Immer war der dreifache Satz die Heiligkeit in der Bestätigung. Und so soll es auch heute sein. Ich gehe und werde mich nicht mehr melden (können).

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