Einführung

Guten Tag,
Sie haben eine Seite aufgeschlagen, die sich Zeit nimmt und die Zeit braucht.
Schön, wenn Sie sich darauf einlassen.
Vieles dürfte für Sie neu, ja, vielleicht anfangs sogar abstoßend neu sein. Versuchen Sie, bitte, es in Ruhe wirken zu lassen. Vor allem aber, viele bisherige Denkmuster beiseite zu schieben.
Wenn Sie sich äußern möchten, Fragen haben, können Sie das gern innerhalb des Blogs tun.
Wenn Sie diese Halböffentlichkeit meiden oder Bücher bestellen wollen (auch über den Buchhandel möglich), schreiben Sie mir unter hor@gmx.net
Vielen Dank und gute Ergebnisse beim Lesen wünscht
Gotthard Franke

Wenn Sie hier weiterlesen möchten, können Sie das gern tun.
Es hat mich große Überwindung gekostet, diese Sei­te im Zusammenhang mit dem Selbstverlag zu ver­öffentlichen. Seit über 15 Jahren arbeite ich in dieser Richtung fast täglich und habe dabei Erlebnisse von einer Tiefe, die manchmal fast nicht auszuhalten ist.
Diese Tiefe gehört aber erstens zu dem mir wichti­gen Begriff „Heilig“ und ist zweitens so weit weg von ’normalem‘ Denken, dass ich es niemandem ver­übeln kann, hier erst einmal gar nichts nachvollzie­hen zu können. Vor zwanzig Jahren wäre mir das wahrscheinlich ähnlich gegangen.
Und jetzt kommt der entscheidende Punkt:
Gäbe es nur eines dieser Bücher oder nur einen Fra­genkomplex, wäre es relativ leicht, mit zynischem Lachen alles wegzuwischen. Und zynisches Lachen dem gegenüber, was mir heilig ist, kommt der Uner­träglichkeit nahe.
Jetzt aber ist ein derartiger Kosmos an Wissen, an Information zusammengetragen, -gefragt, -gedacht worden, dass sich jeder Zynismus darüber selbst disqualifiziert. Sicherlich habe ich einiges an Phan­tasie, aber niemals wäre es einem Menschen mög­lich, sich das alles in dieser gegenseitig logischen Verzahnung selbst auszudenken. Das ist es, was mir den Mut gibt, jetzt damit an die Öffentlichkeit zu gehen, ohne Werbung, ohne Missionsabsicht, ohne die Absicht, die Welt zu verbessern, sondern nur mit dem Angebot, mich und diesen Gedankenkos­mos aktiv finden zu lassen. Jeder kann diesen Kos­mos unbemerkt wieder verlassen, aber wer sich mit ihm auseinandersetzen möchte, dem kann ich einen spannenden Erkenntnisweg versprechen.
Denn – und das sage ich ohne jede Koketterie – ich habe nie das Gefühl gehabt, etwas völlig Außerge­wöhnliches zu können. Ich bin der festen Ansicht, dass das andere Menschen auch können, wenn sie erstens eine bestimmte seelisch-geistige Grundkon­stitution haben (die ist leider Zufall), andererseits aber vor allem den Mut, völlig unkonventionell zu denken. In diesem Sinne: nur Mut!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert