13. September 2015

Vor 2013 waren Krafttiere/Tiergeister ein ganz wesentlicher Bestandteil spirituell-praktischer Arbeit. Ich selbst z.B. hatte mir als persönliches Krafttier den Orca ausgewählt, damals mit dessen jubelnder Zustimmung. Ich fand ihn deshalb interessant, weil er erstens ‚unverbraucht‘ war (kein Mensch kam auf die Idee, sich ihn zum Krafttier zu wählen), sowieso sehr stark und eine Mischung aus Kraft und sozialer Sensibilität lebt, die mir immer gefiel.

Nach 2013 gab es diesen Tiergeist nicht mehr, es gibt nur noch den Geist der Wale allgemein. Auch die anderen verbliebenen Tiergeister wollten nur ungern mit mir reden oder arbeiten. Am ehesten tat es noch der Geist des Dachses, dessen gesundheitsanalytische Fähigkeiten ich sehr oft genutzt hatte.

Inzwischen ist es viele Monate her, dass ich zum letzten Mal mit Tiergeistern gesprochen habe. Und da sich in dieser Zeit vieles Andere auch neu stabilisiert hat, wollte ich wissen, wie der momentane Stand in dieser Hinsicht ist. Das Ergebnis hat mich schon etwas erschreckt in seiner Rigorosität. Ich habe es zum ‚Thema des Monats‘ gemacht.

Letztendlich bestätigt auch dieses Gespräch wieder die seit 2013 herrschende überdimensionale Ambivalenz in dem Sinne, dass absolut niemand Wesenhaftes mehr da ist, der uns leiten oder helfen könnte oder wollte, andererseits wir ungehinderten Zugriff auf alle Naturenergien aus uns selbst heraus, ohne jede Hilfe, haben. Ein Zustand, mit dem umzugehen auch mir noch sehr schwer fällt.

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Vor einigen Tagen habe ich mit einer Seele gearbeitet, die mir erzählte, eines ihrer Vorleben sei in Nordamerika gewesen. Sie will dort nie wieder hin, weil es dort ihrer Meinung nach weder Liebe noch Hass noch sonst irgendwie starke Gefühle gibt. Alles sei irgendwo im gegenseitigen laschen Gefälligkeitsbereich angesiedelt, sozusagen immer lauwarm. Fand ich auf jeden Fall spannend…

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